Effektives Zeitmanagement im Home-Office: So bleibt der Haushalt nicht liegen

Effektives Zeitmanagement im Home-Office: So bleibt der Haushalt nicht liegen

Jeder, der zuhause beruflich arbeitet, kennt das Problem: Ständig muss man sich zwischen verschiedenen Arbeiten und Aufgaben entscheiden. Seien es die Kinder, die versorgt oder beschäftigt werden wollen oder andere Pflichten. Organisation ist ein ganz wichtiges Thema im Home-Office.

Das Arbeiten im Home-Office hat viele Vorteile: kein Arbeitsweg, mehr Flexibilität und oft eine angenehmere Atmosphäre. Doch eine große Herausforderung bleibt: Wie schafft man es, konzentriert zu arbeiten, ohne dass der Haushalt vernachlässigt wird? Denn es ist immer eine Balance: Während manche sich nicht motivieren können zuhause effektiv zu arbeiten, sind andere richtige Workaholics vergessen aber Essen und Sport und vor allem den Haushalt!

Erst recht, wenn man selbstständig ist und mit jeder Minute Arbeit Geld verdient, aber mit Haushalt etc. nicht! Hier eine Entscheidung zu finden, ist absolut nicht leicht! Trotzdem will man ja ein schönes Zuhause haben, in dem man auch produktiv arbeiten kann, denn das macht wirklich viel aus. Daher muss man sich mal in Ruhe hinsetzen und schauen, was für ein Aufräumtyp man ist und wann die beste Zeit für diese Arbeiten ist.

Vor allem darf man sie nicht immer nur als lästige Pflicht ansehen, sondern als Denkpause, als kreative Auszeit und sollte sich freuen, auch andere Arbeiten machen zu können, nicht nur am Bildschirm zu sitzen. Mit den richtigen Strategien gelingt es, produktiv zu bleiben und gleichzeitig ein sauberes Zuhause zu bewahren. Wir haben hier ein paar Tipps für euch:

1. Klare Zeitblöcke setzen

Einer der größten Fehler im Home-Office ist das ständige Wechseln zwischen Arbeit und Haushalt. Wer mitten in einer Aufgabe aufspringt, um schnell die Waschmaschine anzustellen, verliert wertvolle Konzentration. Stattdessen helfen feste Zeitblöcke: Plane gezielt kleine Haushaltszeiten ein – zum Beispiel 10 Minuten für den Abwasch nach der Kaffeepause oder 15 Minuten Staubsaugen in der Mittagspause.

Wie du das genau machst, bleibt dir überlassen, es ist aber zum Beispiel sehr wichtig, dass dein Büro immer aufgeräumt und staubfrei ist. Wenn du dir angewöhnst, alle zwei Tage einmal durchzugehen, Staub zu entfernen und für frischen Duft zu sorgen, wird das ein richtiges Ritual für dich, das du auch genießen kannst.

Widme dich so jedem Zimmer und auch dem Flur. Es fällt dir leichter, als wenn du in einem Rutsch die ganze Wohnung in Ordnung bringen musst, dann schiebt man das nämlich auf. Und an Chaos und Unordnung kann man sich richtig gewöhnen, so weit sollte es nicht kommen. Klar, kann man in produktiven Phasen oder wenn man eine Deadline hat, mal alles liegen lassen, aber danach sollte man sich aufraffen, alles wieder herzurichten, es ist einfach auch wichtig für den Geist, frisch und aufgeräumt an die Arbeit gehen zu können.

2. Die richtigen Helfer nutzen

Zeitsparende Haushaltsprodukte, z.B. von Tribellium erleichtern den Alltag enorm. Vom Reinigungsroboter, der automatisch saugt, bis hin zu effizienten Putzmitteln, die schneller für Glanz sorgen – kleine Helfer können den Unterschied machen. Schaue dich immer mal um, was es für neue Haushaltsprodukte gibt, solche die schonend, aber effektiv arbeiten.

Putzen und Reinigen muss heute nicht mehr so ein Qual sein, wie zu Großmutters Zeiten, d.h. es darf Spaß machen, mit all den neuen Gadgets und Geräten, die es gibt. Schaue, welche Geräte für deine Wohnung ideal sind. Man kann auf jeden Fall gut einen Dampfreiniger brauchen. Ein elektrischer Wischmob, den man selbst steuern kann, also mit Stil, ist ein Segen, denn damit kann man alle Ecken und Böden, Wände und Glas gut putzen. Man strengt sich nicht an und sie kosten kaum etwas.

Ein richtiger Putzroboter muss halt an alle Stellen kommen, was oft schwierig ist. In den meisten Fällen hat man dann doch mehrere Geräte und Putzutensilien im Haus um je nach Situation mal schnell selbst durchzuputzen oder intensiver die Geräte laufen zu lassen. Eine Putzfrau zu engagieren ist oft gar nicht nötig, wenn man sich so einrichtet, dass die Böden und Flächen schnell gewischt werden können.

Staubfänger minimieren und sich einfach so einrichten, dass der Haushalt nicht zu vollgestopft ist, das ist die einfachste Lösung.

Effektives Zeitmanagement im Home-Office: So bleibt der Haushalt nicht liegen

Hier türmt sich das Geschirr… wenn dich dieser Anblick nervös macht, dann solltest du solche Berge vorab abtragen. Aber das ist eine Typfrage.

3. Die 5-Minuten-Regel

Ein effektiver Trick für einen aufgeräumten Haushalt trotz voller To-do-Liste: die 5-Minuten-Regel. Alles, was in fünf Minuten erledigt werden kann, sollte direkt gemacht werden. Ob es das Wegräumen von Geschirr, das Falten einer Wäscheladung oder das Abwischen der Küchentheke ist – solche Kleinigkeiten verhindern, dass sich der Haushalt anstaut.

Klar ist, dass dies nicht jedermanns Sache ist! Denn all die kurzen Aufgaben, bringen einen aus der Konzentration fürs Arbeiten. Schau dir an, was für ein Typ du bist. Es kann sein, dass es dir einfach besser liegt, wenn du abends nach getaner Büroarbeit in die Küche gehst und dort den Abwasch machst, den Herd putzt etc. Das kann sehr zufriedenstellend sein, wenn man abends solche Arbeiten erledigt.

Es ist auch völlig egal, dass das Geschirr dann bis Abends herumsteht, solange es keine andere Person stört oder Besuch kommt. Hier musst du halt schauen, wie es für deinen Haushalt am besten ist. Aber du musst im Home Office wirklich keine allgemeinen Regeln befolgen. Hauptsache dein Haushalt ist hygienisch.

4. Multitasking strategisch nutzen

Multitasking kann kontraproduktiv sein, aber richtig eingesetzt, spart es Zeit. Während ein Video-Meeting läuft, können leichte Haushaltstätigkeiten erledigt werden – zum Beispiel Pflanzen gießen oder Wäsche zusammenlegen (sofern es die Konzentration zulässt). Auch Telefonate bieten die Gelegenheit, sich dabei zu bewegen und kleinere Aufgaben zu erledigen.

Höre bei solchen Aufgaben zum Beispiel einen Podcast zur Weiterbildung oder schaue dir ein Webinar an, bei denen man oft eh nur zuhören muss und nicht genau auf den Bildschirm schauen. Mache bei den Hausarbeiten Brainstorming, wenn du Zeitdruck hast.

5. Feierabend-Ritual etablieren

Im Büro gibt es klare Feierabendzeiten – im Home-Office verschwimmen diese oft. Setze dir ein Ritual, das den Arbeitstag beendet und den Übergang zum entspannten Feierabend einleitet. Ein kurzer Haushalts-Check, bei dem du Dinge aufräumst, dir Produkte für Deinen Haushalt online bestellst oder den nächsten Tag vorbereitest, hilft, Ordnung zu halten und den Kopf freizubekommen.

Fazit

Mit kluger Planung und den passenden Helfern bleibt dein Zuhause trotz Home-Office ordentlich – ohne dass die Arbeit darunter leidet. Strukturierte Zeitblöcke, praktische Alltagshelfer und kleine Routinen machen es möglich, produktiv zu sein und gleichzeitig ein sauberes Umfeld zu genießen. Schau doch mal hier vorbei, um nützliche Produkte für deinen Haushalt zu entdecken!

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