Gutes Raumklima im Homeoffice – was gibt es heute für Möglichkeiten?

Ein angenehmes Raumklima ist besonders im Homeoffice wichtig, da es das Wohlbefinden und die Produktivität erheblich beeinflusst. Viele Menschen verbringen mehrere Stunden täglich in ihrem Arbeitsbereich zu Hause. Hier sind einige Tipps von uns und moderne Möglichkeiten, um ein gutes Raumklima im Homeoffice zu schaffen.

Frische Luft durch regelmäßiges Lüften

So banal es klingt: viele denken einfach nicht täglich dran, aber wenn du sehr müde und unproduktiv bist – reiß doch einfach mal kurz das Fenster auf! Frische Luft sorgt für eine bessere Sauerstoffversorgung und entfernt Schadstoffe aus der Raumluft. Am besten ist Stoßlüften, bei dem für 5-10 Minuten die Fenster komplett geöffnet werden, um einen vollständigen Luftaustausch zu ermöglichen.

Moderne Luftreiniger gegen Schadstoffe und Allergene

Gerade im Winter kann die Luft in den Räumen recht schlecht sein und Allergiker leiden. Moderne Luftreiniger sind eine hervorragende Lösung, um die Luftqualität zu verbessern, insbesondere in städtischen Gebieten oder während der Pollensaison. Diese Geräte filtern Feinstaub, Pollen, Rauch und andere Schadstoffe aus der Luft. Einige Modelle verfügen auch über UV-Licht zur Beseitigung von Viren und Bakterien.

Luftbefeuchter für optimale Luftfeuchtigkeit

Trockene Haut, trockene Augen? Dann brauchst du wahrscheinlich einen Luftbefeuchter. Besonders in den Wintermonaten, wenn die Heizungsluft die Räume austrocknet. Eine optimale Luftfeuchtigkeit von etwa 40-60 % kann trockene Haut, gereizte Augen und Atemprobleme verhindern. Es gibt Modelle, die sich automatisch an den Feuchtigkeitsgehalt der Luft anpassen, um stets ein ausgewogenes Raumklima zu gewährleisten.

Luftentfeuchter in Bädern und empfindlichen Räumen

Vielleicht ist dein Problem aber gar nicht die zu trockene, sondern eine zu feuchte Luft im Raum, die Schimmelbildung begünstigt. Dies ist oft in Räumen zur Nordseite der Fall. Schimmel kann sich unbemerkt hinter Schränken, Sofas etc. bemerken und auch wenn du viel lüftest, weil du dadurch wieder feuchte Luft ins Zimmer lässt. Dieses Problem können elektrische Luftentfeuchterganz einfach beheben.

Pflanzen als natürliche Luftfilter

Manche sagen, sie machen Dreck, andere können gar nicht ohne sie: Zimmerpflanzen. Sie sind nicht nur dekorativ, sondern tragen auch zur Verbesserung des Raumklimas bei. Gewächse wie die Grünlilie, der Bogenhanf oder der Ficus filtern Schadstoffe wie Formaldehyd und Benzol aus der Luft. Zudem erhöhen sie die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise und sorgen für eine entspannende Atmosphäre.

Temperaturregulierung

Die ideale Raumtemperatur im Homeoffice liegt zwischen 20 und 22 Grad Celsius. Zu hohe Temperaturen können die Konzentration beeinträchtigen, während zu niedrige Temperaturen unangenehm sind. Smarte Thermostate ermöglichen eine automatische Anpassung der Raumtemperatur und können per App gesteuert werden, sodass stets ein optimales Arbeitsklima herrscht.

CO2-Messgeräte

In geschlossenen Räumen kann sich schnell CO2 ansammeln, was zu Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten führt. CO2-Messgeräte zeigen den CO2-Gehalt an und geben rechtzeitig Hinweise, wenn gelüftet werden sollte. Einige Modelle sind auch mit Smart-Home-Systemen kompatibel und können automatisch die Luftqualität überwachen.

Akustik und Lärmschutz

Ein oft übersehenes Element des Raumklimas ist die Akustik. Laute Umgebungen können Stress und Konzentrationsschwierigkeiten verursachen. Akustikpaneele, Teppiche und Vorhänge können den Schallpegel dämpfen. Es gibt auch moderne Schallschutzfenster, die Außengeräusche erheblich reduzieren.

 

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